Der
Rucksack
"Eines Tages wirst du aufwachen
und keine Zeit mehr haben für die Dinge,
die du immer tun wolltest. Tue sie jetzt!"
Paul Coelho
Irgendwann im Herbst `21 nur “noch” ein Jahr bis zum Start. Uns war ja irgendwie am Anfang gar nicht klar, was wir alles „benötigen“ würden, wenn wir uns wie geplant abseits breiter Touristenpfade bewegen. Als ich mit Brit das erste Mal darüber sprach, dass wir einen Rucksack benötigen der unser gesamtes Equipment transportieren soll, sah ich nur Fragezeichen in ihren Augen.
Brit: 👀❓👀❓👀❓👀❓. Ist schon klar, mit Rollenkoffer durch den urwüchsigen Regenwald, über unbefestigte Wege, das wird dann wohl nichts werden. Manches muss halt erst wachsen😬🫣
Fazit: Informationen sammeln im Internet und dann in einen Fachhandel vor Ort. Wie viele Riemen und Haken es an so einem Rucksack gibt 🥹 und dann müssen die alle noch eingestellt werden. 🤔
Bei früheren Besuchen im Fachgeschäft, z.B. um uns neue Wanderschuhe zu besorgen, haben wir die Sandsäcke in der Ecke immer belächelt , nun wissen wir für was diese Gewichte benötigt werden.😉
Die Rucksäcke sollten zunächst bei uns in einen Feldtest, also erstmal mitgenommen, zu Hause Gewicht reingepackt, damit 15 kg Auflast erreicht sind und probemarschiert. Noch ein wenig feinjustiert und für gut befunden. Wir waren mit unseren Rucksäcken wohl etwas exotisch, denn nach den ersten 100 m hielt ein Landwirt auf seinem Traktor an und bot uns eine Übernachtungsmöglichkeit auf seinem Ferienhof an.🤣😂
Rucksack erst mal wieder eingemottet.
Die
Backpacks
Unsere Entscheidung:
Thomas für einen
Tatonka Yukon in schwarz in der Größe 70+10*
und Brit für einen
Ja, bis letztens im Mai – auf meiner letzten Tour mit dem Schiff – ich nehme mal den Rucksack mit, statt klassisch den Koffer. Für eine Sortierung oder gewisse Ordnung hatten wir uns zwischenzeitlich Packtüten besorgt. Alles klein eingetütet, Schuhe, Kultur usw. reingepackt und…….fast verhoben mit den 18kg. Gut das an dem Rucksack zwei stabile Grifflaschen zum Bewegen sind.
Weil wir ungern mit dem Auto auf deutschen Strassen unterwegs sind, reise wir meistens mit dem Zug an, so beginnt unser Urlaub entspannter. Auch wenn die Bahn mal Verspätung hat, über den Stau auf der Autobahn spricht ja keiner. Startpunkt der Tour war Kiel. In Kiel angekommen Rucksack aufgeschnallt, losgelaufen, ab durch das Gewimmel auf dem Bahnsteig, Rolltreppe hinunter, Brit verloren. Upps, mit Koffer geht das nicht so locker.
Was soll ich sagen, wer in Innenstätten, oder vor Bahnhöfen Kopfsteinpflaster verlegt ist nicht ganz gescheit. Mit Koffer geht das gar nicht. Also Punkt für den Rucksack. Und jetzt noch 1500m bis zum Schiffsterminal.
Ganz schön windig in Kiel, „sag mal musst du dich immer an meinem Rucksack festhalten, dass zieht so komisch“. Keine Antwort, ok, Brit läuft gerade wieder weiter hinter mir, das ist wohl die Seitenwindempfindlichkeit der laufenden Konstruktion.
Am Terminal angekommen wird Brit sofort der Koffer abgenommen und ich werde vom Checker lapidar gefragt, ob ich denn wohl hier richtig bin. Brit lacht sich weg. So was kommt von sowas.
Brit's
Daypack
ElaMo
Rolltop Rucksack
Tropical Heat
Brit’s Daypack ist von ELA MO* und hat ein einstellbares Volumen zwischen 18 und 26 Litern. Er hat seine Alltagstauglichkeit schon bewiesen. Tolle Verarbeitung und ein echter Eyecatcher. Das Start-UP hat seinen Sitz in Hamburg und bietet 100 Tage testen und kostenlosen Versand.
Thomas
Daypack
Lowepro Fastpack
BP 250 AW III
Kamerarucksack
Das Daypack von Thomas ist ein Kamerarucksack von Lowepro* mit 25 Litern Inhalt. Er hat im unteren Teil Platz für eine komplette Kameraausrüstung, der individuell unterteilbar ist, außerdem ein sehr gut gepolstertes 13″ Laptopfach, sowie in einem weiteren separatem Fach Platz für die klassische Rücksackfüllungen.
Mobiler Safe
Pacsafe
Unser Pacsafe * ist ein mobiler Safe, welchen wir uns zugelegt haben, weil wir nicht damit rechnen, überall unsere Wertsachen sicher in einem Safe der Unterkunft unterzubringen. In unsere 12l Ausführung passen unsere beiden Laptops, alle Reisedokumente, Geldbörsen etc. hinein. Über einen patentierten Mechanismus wird der mit Metallfasern verstärkte Beutel verschlossen und mit dem Seil und einem TSA-Zahlenschloss an einem Einrichtungsgegenstand befestigt. Der Nachteil ist das Gewicht von 710 Gramm, aber das war uns diese Sicherheit wert.
Meindl
Barfussschuhe
Für unsere Tour haben wir natürlich unsere “Alltagsschuhe” zu Hause gelassen und uns mit neuen Funktionsschuhen eingedeckt.
Zum einen, weil wir nur jeder 3 Paar verschiedene Paar Schuhe mitnehmen wollten, welche zunächst auf Funktion, sowie Haltbarkeit und erst nachrangig auf Optik bewertet wurden.
Einer dieser Aha-Momente waren die Barfußschuhe von Meindl *, welche wir im Frühjahr 2022 bei Intersport in Ibbenbüren gesehen, probiert und gekauft haben. Überzeugt haben uns das geringe Gewicht von 130g pro Schuh, sowie das sehr angenehme Tragegefühl. Thomas hat sie bei einer Strandwanderung über 15km das erste Mal ausprobiert. Begeisterung pur. Brit wollte sie natürlich in ihrer Farbe Pink haben, auch schön! 😆
Der Schuh liegt durch die Stretch-Schaftkonstruktion eng am Fuß an. Durch die Speedlacing-Schnürung wird der Fuß perfekt gehalten. Die Hinterkappe stabilisiert die Ferse.In der Kombination mit der Vibram Lite Base Gummiprofilsohle spürt man ein angenehmes Barfußfeeling. Der Fuß wird geschützt und bietet gute Griffigkeit selbst auf nassem Stein. Die Sohle ist dennoch so weich, dass man den Untergrund gut spürt. Ein wirkliches „Natural Walking“ Gefühl.
LED
Stirnlampe
Unsere Stirnlampen * haben wir uns zugelegt, weil wir doch einige Touren geplant haben, welche in der Nacht beginnen und man beide Hände zum Klettern frei haben sollte. Außerdem dienen sie auch als Taschenlampenersatz, wenn wir abends mal wieder auf unbeleuchteten Straßen zu Fuß unterwegs sind. Sie sind klein, leicht mit nur 74gr und hell mit unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten, sowie angenehm zu tragen. Der integrierte Akku reciht für 4 Stunden bei höchster Helligkeitsstufe und läßt sich über USB in wenigen Stunden wieder aufladen.
7 in 1
Multifunktionssteckdose
Unsere kompakte Multifunktionssteckdose 7 in 1 * sorgt dafür, dass wir unser Equipment abends komplett zeitgleich aufladen können. In manchen Quartieren auch im 5* Bereich gibt es nur 2 Steckdosen, was leider nicht ausreicht.
Expander
Wäscheleine
Es gibt wirklich profane Dinge, an die man nicht unbedingt denkt, aber unbedingt braucht.
Wir haben auch eine Wäscheleine mit auf Tour. In Verbindung mit Karabinern ist die Expander Wäscheleine* unverzichtbar, sie läßt sich von 1,6m bis ca 3,5 m weiten. Dabei ist sie einstellbar, damit sie nicht durchhängt.
BiteAway
Wir beschreiben hier einen elektronischen Stichheiler, welche durch Wärme die Immunreaktion des Körpers lindert. Dabei wird es mit seiner keramischen Kontaktfläche auf die Einstichstelle bzw. dem Insektenstich oder -biss platziert.
Für uns war Bite Away * schon in den ersten Tagen Gold wert und hat bei den unvermeidlichen Moskitostichen zuverlässig gegen das Jucken und die Schmerzen gewirkt.
Die
Kultur
Tatonka Care Barrel
Kulturbeutel zum
Aufhängen mit Spiegel
Was es so braucht:
Große Kulturtasche mit stabilem Aufhänger,
kann mit ca.3l Inhalten befüllt werden,
hat mehrere Netztaschen im Innenteil
für ein wenig Ordnung und einem Spiegel.
Die
Technik
für Minimalisten:
MacBookPro 10″ von 2021
mit Dockingsstation*
IPad Pro 11″ von 2019
2x Iphone 11 mit 128 GB Speicher
Powerbank 10.000mAh*
2x Speicherkarten 128 GB*
1x Speicherkarte 32GB
USB Steckdose*
PopSockets*
Notebooktasche*
Kamera Panasonic Lumix TZ71*
Thomas hat damit schon einige tausend Bilder gemacht
und ist immer noch begeistert über die Schnelligkeit,
das geringe Gewicht und den 30-fach optischen Zoom.
Ortungschip
Damit wir im Falle eines Falles unser Gepäck wiederfinden,
haben wir uns für Apple AirTags* entschieden.
Über die “Wo ist?” App behältst du so dein Gepäck im Auge.
* steht für Affiliatelinks, um euch das Einkaufen zu erleichtern.