Singapur

Angekommen mit einem etwas überfüllten Taxi, begann wieder der übliche Eincheck-Wahnsinn mit unserem großen Gepäck 🧳🧳🧳🧳🧳🧳🧳🧳🧳. Dann die große Überraschung, wir bekamen ein 4-Bettzimmer. Wir mussten zunächst einen Sonderaufzug benutzen, um auf unsere Etage zu kommen. Was dann kam, das ist mit Worten nicht zu beschreiben. Wir hatten wieder eine Suite.
Okaaaaay, der Unterschied zwischen Suite und Suite kann auch mal mehrere 100m² betragen. Also, wen es interessiert: „Straits-Suite“. Wir haben dann erst mal eine Runde verstecken gespielt, hat etwas länger gedauert, so dass wir uns eigentlich über die gesamte Mittagszeit in den Räumen aufgehalten haben, was wir gar nicht wollten. Aber wir hatten so eine geile Aussicht aus dem 50. Stock.

Nun wissen wir auch, warum man auf solchen Etagen Angestellte braucht! Weil man sich hier die Hacken von A nach B abläuft und man nie weiß, wo habe ich denn jetzt mein Handy oder meine Geldbörse hingelegt.
Wir haben es dann doch irgendwann geschafft, die Räumlichkeiten wieder zu verlassen und haben uns im Pool lang gemacht. Welch eine Aussicht, welch ein Feeling, Gänsehaut pur.
Nur ein Zimmer im Marina Bay ermöglicht übrigens den exklusiven Zugang zu dem riesigen Infinity Pool auf dem Dach.

Aus unserem 50. Stock haben wir uns am Abend noch einmal die Water-Light und Lasershow angeschaut. Kein Vergleich zu dem, was wir von der anderen Seite auf Erdniveau gesehen haben. Anschließend waren wir noch zu den „Gardens by the Bay“, aber hier hat uns leider das Wetter nicht gut mitgespielt.
Nun sitzen wir im Wohnzimmer und trinken eine nette Flasche Wein und versuchen die Minibar leer zu trinken, weil eigentlich keiner schlafen gehen will.
Mit der schönsten Aussicht aus unseren Fenstern schlafen wir Stunden später überglücklich ein. Was für ein Geburtstag. Happy Birthday Mom. Mir treibt es beim Schreiben jetzt noch die Tränen in die Augen, ich war fassungslos 🍀🍀🍀🍀. „Pretty Woman“

Morgen Früh werden wir dann unser erstes Reiseland verlassen und fahren mit dem Expressbus nach Kuala Lumpur.

Wir hatten also heute das erste Mal die Aussicht und Wirkung dieses Wetters. Der Singapore River, auf den wir aus unserem Zimmer schauen, schwoll innerhalb kürzester Zeit um mehrere Meter an, von allen Seiten schoss das Wasser heran und es gab kleine Wasserfälle zu sehen. Die Sicht wurde immer schlechter, ja bis es total nebelig war.
Zwei Stunden später haben wir uns an einer netten Bar mit internationalem Bier niedergelassen, als wenn nichts gewesen wäre. Die Luftfeuchtigkeit war wieder auf 80% gefallen und der Flusspegel sank sehr schnell und stetig. Mit einem wunderschönen Abendspaziergang durch das beleuchtete Bankenviertel Singapurs haben wir den Tag abgeschlossen.

Nach dem Frühstück haben wir uns dann ein Grab (Taxi) gebucht und sind zur Orchard Road, der Shoppingmeile von Singapur, gefahren. Innerhalb kürzester Zeit stellte sich heraus, dass unsere Tochter mit der richtigen Motivation erheblich schneller laufen kann als sonst und hat uns alle weit hinter sich gelassen. Unser Sohn malte uns auch das perfekte Bild der „Rute mit der Möhre“, weshalb wir laut lachend etwas später als unsere Tochter in der ersten Mall ankamen.

Nach einigem Shoppen und einer Kaffeepause ging es dann von einer Mall zur anderen. Temperaturen in der Mall <20 Grad. Temperaturen draußen über 30° Grad. Es gab also bei jedem Wechsel einen ziemlichen Temperaturschock.

Nach 5 Stunden Intensivshoppen, sind wir dann zum Hotel zurück gefahren um uns schnell frisch zu machen und dann weiter zum Marina Bay Sands zu fahren. Dort angekommen sind wir mit dem Aufzug in den 57. Stock gefahren, um uns den Sonnenuntergang von der Roof Top Bar aus anzuschauen. Zwischen Businesspeople und Familien auf Reisen haben wir die Aussicht auf die Formel 1 Strecke von Singapur und das Bankenviertel bei einem Eimer Tiger Bier genossen.

Nach einiger Zeit mussten wir leider unseren Tisch abgeben, da dieser reserviert war. Das war unser Zeichen für den Aufbruch und so sind zum Fullerton Bay Hotel gelaufen, um uns dort die beeindruckende 15-minütige Wasser, Licht- und Lasershow auf der Marina Bay anzuschauen. Danach waren wir nach zwei Querstraßen wieder beim Street Food.

Diesmal haben wir die besten Spiesse mit Hähnchen-, Rinder- und Schweinefleisch an Erdnusssoße genossen. Genau wie gestern war es wieder sehr gut besucht und nach etwas Wartezeit fanden wir auch einen Tisch für uns.

Der Tag endete mit einem 3 Kilometer Verdauungsspaziergang zurück zum Hotel und einer abschließenden kalten Dusche zur Nachtruhe.

Guten Morgen ihr Lieben,
unser Tag startet mit einem um 3 Stunden verschobenen Frühstück, weil uns die Zeitumstellung und die fast 24-stündige Anreise nach Singapur doch einiges abverlangt haben.
Am Anreisetag waren die Frauen noch mal „Einkaufen“, da wir uns entschieden hatten das Frühstück im Hotel nicht anzunehmen. Das hätte uns pro Person 28 S$ plus Steuern pro Tag gekostet, aber durch unser Upgrade in unsere “Wohnung” verfügen wir auch über eine Küche.
Also erster Morgen und richtig schön gefrühstückt!?  Asiatisch: leckerer Schinken* Erdbeermarmelade Brot, Rosinenstangen, Kaffee und Milch, sowie frisches Obst.
Der Running Gag unserer Familienreise: Wir Mädels wollten den Männern etwas Gutes tun und haben *Schinken mitgebracht (ohne Übersetzungshilfe), was sich als rohes Schnitzel für Fleisch Fondue entpuppte.
Komplett angebraten perfekt für die „dangerously addictive saltet egg noodles“.

Für unser Erlebnisprogramm ging es mit dem Taxi nach Little India, was für ein farbenfrohes Erlebnis, überall Hindu-Tempel, Dekorationen mit vielen Blumengirlanden und zahlreiche Geschäfte mit Durchgangshöhe maximal 1,60 m.
Nach 1,5 Stunden mit Masken bei 85° Luftfeuchtigkeit und 35° Außentemperatur hatten wir genug Eindrücke gesammelt und sind mit dem MRT nach Chinatown gefahren. Auch hier hat Corona seine Spuren hinterlassen, im Vergleich zu unserem letzten Besuch 2018 war nur noch jedes 5. Geschäft geöffnet.

Nach einem kurzen Stopover in unserem Hotel, mit einer Stärkung und einer erfrischenden Dusche, sind wir zum Street Food auf die Satay Street @LauPaSat gelaufen.
Mit gefühlt 1000 anderen Menschen aller Kulturen und Hautfarben haben wir dann mitten auf einer Hauptverkehrsstraße gesessen, mega gut gegessen und jede Menge Tigerbier getrunken, einfach nur ein entspannter Abend.
Unser Tipp für relativ preiswertes Essen in Singapur.

Morgens um 7:00 Uhr gelandet, die Standards wie Koffer abholen, immigrieren, Cash besorgen und Telefonkarte kaufen in etwas mehr als einer Zeitstunde erledigt!

Hatten wir schon erwähnt, dass uns unsere Tochter und unser Sohn die ersten 10 Tage in Singapur und in Kuala Lumpur begleiten? Starthilfe für Seniorbackpackers oder Familienurlaub? Wir diskutieren das noch.

Also mit unseren Koffern und Rucksäcken mit gefühlten 300 Kilo zur U-Bahn und der Frage wo bekommen wir die Karten her? Alle Maschinen out of Order, unsere Tochter geht um die Ecke und findet eine Dame hinter der Scheibe, die dann doch die Tickets verkauft, Maske auf und ab in die U-Bahn.

Leider ist die U-Bahn Station vor dem Hotel in dem wir als erstes einchecken erst in 4 Wochen fertig, aber für uns zu spät…so hatten wir noch 1.800m  Fussmarsch mit Vollgepäck, heißt wir wissen jetzt, das unsere Backpacks und Daypacks entrümpelt werden.

Bis wir auf unsere Zimmer konnten haben wir uns erst mal erfrischen können,

Als wir unser Restgepäck beim Concierge abgeben wollen, werden wir noch einmal zur Rezeption gerufen, wir erhalten ein Upgrade!

Statt unserer beiden Standardzimmer haben wir jetzt eine Familiensuite mit ca. 120m2, sieh dir unser Video auf Instagram an!

keine bezahlte Werbung, eigene Erlebnisse.