Sa Pa

28.12.22

Sa Pa Re Gen

Beim Frühstücken gab es einen kurzen Moment, an dem alle mit uns nach draußen stürmten, um ein Foto zu machen, von dem was sonst im Dunst verborgen blieb. Ein bisschen vom Berg und ein Teil des Ortes ohne Nebel oder Dunst. Nach wenigen Minuten war alles wieder verschwunden, aber wir hatten einen persönlichen Eindruck davon bekommen wie es hier aussehen könnte😧.

Zum Nebel kam heute auch noch Regen, so dass wie unseren Tag damit verbrachten, die Wäsche zur Laundry zu bringen und unsere weitere Reise zu planen, bzw. unsere Rückfahrt zum Flughafen Hanoi zu organisieren. Von dort werden wir in die alte Kaiserstadt Hue weiterfliegen. Thomas hatte außerdem einige Tage Reistagebuch nachzuholen. Das Einreisevisum für Kambodscha haben wir auch bearbeitet und online eingereicht. Mal schauen wann wir hier eine Antwort bekommen. Mit dem Visumantrag haben wir den Einreiseort in Kambodscha festgelegen müssen, wir haben uns überlegt, das wir direkt nach Siam Reap fliegen, der Ort von dem aus man den einfachsten Zugang zu den Tempelanlagen von Angkor Wat hat.

27.12.22

Cat Cat Village

Ein ausgiebiges kontinentales und asiatisches Frühstück, damit beginnt unser Tag im Nebel von Sa Pa. Unser 5* Hotel „Silk Path Grand“ liegt auf 1.570m Höhe, damit sind wir wohl mitten in den Wolken, bei feuchten 10°C Außentemperatur. Endlich können wir unsere Winterjacken und Pullover auspacken 🥶, die wir seit Beginn der Reise im Rucksack mittragen. Drei Nächte bleiben wir hier, wir haben eine Halbtages- und eine Tagestour geplant, um einige der ethnischen Völker zu besuchen, welche hier rund um Sa Pa leben.

Von unserem Hotel laufen wir einige Kilometer bis zu unserem ersten Ziel, Cat Cat Village. Der Ort liegt etwas tiefer, es ist also zum Glück nicht ganz so nebelig, so dass wir wenigstens etwas mehr Sicht haben.

Cat Cat besteht aus ca. 80 Haushalten der Mong-Ethnie, die entlang eines steinernen Weges mit vielen Treppenstufen im Zentrum des Dorfes liegen, einige andere liegen am Berghang verstreut. Dieses Dorf begründet sich am Zusammenfluss von drei gewundenen Bächen. Diese münden in einen beeindruckenden Wasserfall namens Cat Cat Fall. Über zwei Kettenbrücken läßt sich der Fluss am Wasserfall queren.

Gegen 17 Uhr beginnt es schon wieder dunkel zu werden und der Nebel wird dichter, unser Halbtagesausflug endet in einem gemütlichen Restaurant, mit offenem Feuer in der Gaststube, in Sa Pa, wo wir für kleines Geld frisch zubereitetes leckeres vietnamesisches Essen genießen.

Am Ende des Tages sind wir mehr als 12 km gelaufen, verbunden mit einigen Höhenmetern in diesem Bergdorf. Hatten wir schon lange nicht mehr.

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